Pressemitteilung -
Facebook-Beitrag einer Flaschenpost auf der Ostseeinsel Fehmarn geht viral: Tausende Menschen helfen im Netz bei der Suche nach der Absenderin
Fehmarn, 28.04.2020 – Nach dem Fund einer Flaschenpost auf der schleswig-holsteinischen Ostseeinsel Fehmarn startet der Tourismus-Service Fehmarn eine Suchaktion auf den Social-Media-Kanälen, um die Verfasserin zu finden. Der Beitrag wird zum viralen Hit: Allein auf Facebook wird der Post innerhalb kurzer Zeit in ganz Deutschland knapp 8.000 Mal geteilt.
„Wir brauchen eure Hilfe!“ heißt es im Beitrag auf der Facebook- und auf der Instagram-Seite von fehmarn.de. Gesucht wird die Absenderin einer Flaschenpost. Der Inhalt ist ein gemaltes Bild, das zwei bunte Seepferdchen, zwei Seesterne und ein Strichmännchen am Wasser zeigt. Die Nachricht lautet: „Diese Flaschenpost wurde am 20.7.2018 in Großenbrode in die Ostsee geworfen. Die Kunstwerke hat Lenna gemalt.“ Der Bauhof des Tourismus-Service Fehmarn hat die Flaschenpost bei Reinigungsarbeiten am Ufer der Ostseeinsel Fehmarn entdeckt.
Um die kleine Lenna zu finden, postete der Tourismus-Service das Bild am Donnerstag, den 23. April in dessen Social-Media-Kanälen und bat die Fan-Gemeinde um Hilfe bei der Suche. Diese zeigte sich hilfsbereit und der Beitrag wurde in kurzer Zeit schon knapp 8.000 Mal geteilt und erreichte mehr als 480.000 Menschen. „In dieser Zeit ist eine solche Geschichte besonders schön. Wir freuen uns riesig über die Hilfe unserer Fan-Gemeinde und hoffen, dass wir die kleine Lenna bald finden.“, sagt Almut Wiemold, Marketingleitung des Tourismus-Service Fehmarn. Wenn die Suchaktion erfolgreich ist, lädt der Tourismus-Service Lenna mit ihrer Familie auf einen Besuch in die FehMare Badewelt auf Fehmarn ein.
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Fehmarn ist die einzige deutsche Ostseeinsel Schleswig-Holsteins und eine Stadt in Schleswig-Holstein, die 2003 durch Fusion aller Gemeinden der Insel gebildet wurde. Der Inselname geht auf „fe mer“, slawisch für „am Meer gelegen“, zurück. Mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern ist Fehmarn die drittgrößte Insel Deutschlands. Als Teil der „Vogelfluglinie“, der direkten Verkehrsverbindung zwischen den Großräumen Kopenhagen und Hamburg, ist Fehmarn seit 1963 durch die Fehmarnsundbrücke im Süden an das schleswig-holsteinische Festland angeschlossen. Ebenso gibt es eine 19 Kilometer lange Fährverbindung von Puttgarden im Norden Fehmarns bis ins dänische Rødby. Auf Fehmarn befindet sich in Staberhuk der östlichste und in Marienleuchte der nordöstlichste Punkt Schleswig-Holsteins. Etwa 2.200 Sonnenstunden im Jahr machen die Heimat der „Fehmaraner“ zu einer der sonnenreichsten Regionen Deutschlands. Das milde Reizklima veranlasst jährlich etwa 350.000 Touristen mit 2 Millionen Übernachtungen zu einem Urlaub auf der Insel – vorwiegend in Ferienwohnungen, auf Campingplätzen und Bauernhöfen. Auf dem 78 Kilometer langen Küstenstreifen wechseln sich Naturstrände, Binnenseen und Steilküsten ab. Die Strände bei Burgtiefe und dem Wulfener Hals sind die südlichsten und weißesten Sandstrände der Insel. Im Landesinneren laden Felder und Wiesen zu Radtouren oder Spaziergängen ein. Auch zum (Kite) Surfen, Segeln, Tauchen, Reiten, Golfen oder Angeln ist das im Volksmund auch „Knust“ genannte Eiland bestens geeignet. Etablierte Veranstaltungen sind u.a. die Fehmarn Days of American Bikes, der Fehmarn-Marathon, der Weinsommer und das Rapsblütenfest.