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Spektakuläre Kranung des Innengerüsts für den neuen Aussichtsturm an der Yachthafenpromenade auf Fehmarn. © TSF
Spektakuläre Kranung des Innengerüsts für den neuen Aussichtsturm an der Yachthafenpromenade auf Fehmarn. © TSF

Pressemitteilung -

Neuer Aussichtsturm am Yachthafen auf Fehmarn nimmt Form an

Fehmarn, 27. Mai 2021 – Das neue Bauprojekt des Tourismus-Service Fehmarn schreitet voran: Mit dem Innengerüst, das der neue Aussichtsturm an der Yachthafenpromenade mit Hilfe einer spektakulären Kranung erhalten hat, ist der erste große Schritt bei den Bauarbeiten des zukünftigen Publikumsmagneten getan. Über mehrere Stunden haben zwei Schwerlastkräne die aus Holz gefertigte Röhre über den bereits errichteten Fahrstuhlschacht gestülpt. Im Juli soll das neue, über 1 Million Euro teure Wahrzeichen der Sonneninsel fertiggestellt sein.

„Wir freuen uns, dass es mit dem Bauprozess so gut voran geht und wir die Fortschritte fast täglich mit verfolgen können. Unser Ziel ist es, dass schon in wenigen Wochen die ersten Gäste den einmaligen Blick vom neuen Turm aus genießen können“, so Tourismusdirektor Oliver Behncke, der bei dem besonderen Ereignis vor Ort mit dabei war.

Bei der außergewöhnlichen Kranung mit zwei Schwerlastkränen wurde die schmale Promenade am Donnerstag zu einem echten Schauplatz: Bei dem mehrstündigen Prozess war Maßarbeit gefragt, da die Bauarbeiter das 16 Meter lange Holzelement mit gerad einmal 5 cm Spielraum punktgenau über das bereits errichtete Metallgerüst des Fahrstuhlschachtes bugsieren mussten. Die nötige Elektronik für den Fahrstuhl wurde bereits vorab eingebaut und verlegt, als die Röhre, die die Innenwand des Aussichtsturms darstellt, noch waagerecht lag.

Das 8 Tonnen schwere Element wurde von der Fachfirma Amann aus Weilheim-Bannholz im Schwarzwald gefertigt und als Schwerlasttransport nach Fehmarn gefahren. Während der nächsten Bauprozesse erhält der Turm eine Wendeltreppe, über die die Gäste auf die Aussichtsplattform gelangen. Abschließend verkleiden Holzschindel aus sibirischer Lärche die Fassade des Turms.

Ideengeber des Turms, der nach Fertigstellung das Highlight der neu gestalteten Yachthafenpromenade in Burgtiefe darstellt, ist das Architekturbüro Sophie & Hans aus Berlin, das 2017 den Ideenwettbewerb gewann. Vor Ort unterstützt sie der Inselansässige Architekt Volker Binding. Im Juli soll das knapp über 1 Million Euro teure Bauwerk für jedermann barrierefrei und kostenfrei zugänglich sein. Finanziert wird der Turm mit 70 % Fördergeldern. Anschließend werden noch vier Schutzpavillons an den bereits bestehenden Grillplätzen errichtet.

„Diese Hochbaumaßnahmen bilden das i-Tüpfelchen der Gesamtmaßnahme ‚Um- und Neubau der Binnensee- und Yachthafenpromenade‘. Mit diesen Bauten bilden wir gegenüber anderen Marinas ein absolutes Alleinstellungsmerkmal“, so Tourismusdirektor Oliver Behncke.


Pressekontakt:

Tourismus-Service Fehmarn
Lina Rotte
Burgtiefe, Zur Strandpromenade 4
23769 Fehmarn
Tel.: 04371-506-328
Fax: 04371-506-390
E-Mail: l.rotte@fehmarn.de

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Fehmarn lockt jährlich etwa 420.000 Touristen mit fast 3 Millionen Übernachtungen zu einem Urlaub auf die Sonneninsel in der Ostsee. Der 78 Kilometer lange Küstenstreifen wird von feinen Sandstränden sowie von Naturstränden, Binnenseen und Steilküsten gesäumt. Das Landesinnere lädt mit seinen weitläufigen Wiesen und Feldern zu ausgiebigen Spaziergängen und Fahrradtouren ein. Mit einer Fläche von 185 Quadratkilometern ist Fehmarn die drittgrößte Insel Deutschlands und gehört als einzige der Ostseeinseln zum Bundesland Schleswig-Holstein. Das Wahrzeichen der Insel – die Fehmarnsundbrücke – verbindet seit 1963 den Süden Fehmarns mit dem schleswig-holsteinischen Festland und ist somit Teil der „Vogelfluglinie“, der direkten Verkehrsverbindung zwischen den Großräumen Kopenhagen und Hamburg. Ergänzt wird diese durch eine 19 Kilometer lange Fährverbindung von Puttgarden im Norden Fehmarns bis ins dänische Rødby. Seit Sommer 2020 entsteht im Fehmarnbelt der längste Absenktunnel der Welt, der den Norden Fehmarns mit der dänischen Insel Lolland verbindet. Die Fertigstellung ist für 2029 geplant. Sportliche Aktivitäten, familienfreundliche Freizeitbeschäftigungen sowie etablierte Veranstaltungen ziehen jährlich zahlreiche Besucher nach Fehmarn.

Der Tourismus-Service Fehmarn ist ein Eigenbetrieb der Stadt Fehmarn und der größte und wichtigste touristische Dienstleister auf der Insel. Die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich aktiv um Gäste, Einheimische und die lokale (Tourismus-)Wirtschaft und entwickeln, gestalten und verwalten so die Zukunft von Fehmarn als einzigartige Urlaubsinsel. So versteht sich der Tourismus-Service Fehmarn als „Urlaubsmacher“ für seine Gäste, als „Inselförderer“ für Partner und die lokale Wirtschaft und als „Ideenentwickler“ für eine erfolgreiche touristische Zukunft der Insel Fehmarn.

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